Netzwerk Erinnerungskultur

Das sind die vorgestellten Gedenkprojekte

Gunter Demnig verlegt 2014 Stolperstein in Berlin in Prenzlauer Berg

Stolpersteine

Der Künstler Gunter Demnig erinnert seit 1992 an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenksteine  mit Messingoberfläche in den Fußweg einlässt. Weitere Informationen zu dem Gedenkprojekt finden Sie auf der Internetseite stolpersteine.eu.
 
Stolpersteine wurden bis heute in Deutschland und Europa verlegt für Personen die als Juden verfolgt wurden, für Sinti und Roma, Menschen aus dem politischen oder religiös motivierten Widerstand, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, für Opfer der „Euthanasie“-Morde und für Menschen, die als vermeintlich „Asoziale“ verfolgt wurden. Das Netzwerk Erinnerungskultur stellt eine Auswahl an Biographien vor zu Personen, für die in Berlin Stolpersteine verlegt wurden.
 
Stolpersteine an der Schoenhauser Allee in Berlin. Aufnahme von 2014
Aufnahme einer jungen Frau. Deutsche Biographien

Deutsche Biographien

Der Freundeskreis für Genealogie und Geschichte Berlins hat sich 2017 zusammengefunden und es sich zur Aufgabe gemacht, Biographien im deutschen Sprachraum zu recherchieren und zu veröffentlichen. Das Gedenkprojekt stellt auf seiner Internetseite deutsche-biographien.de außerdem Kurzgeschichten zu Geschichte Berlins und Deutschlands vor, die Aspekte des Alltagslebens und der Lokalgeschichte beleuchten.
 
Mit dem Gedenkprojekt wird im Rahmen des Netzwerkes Erinnerungskultur eine Auswahl der entstandenen Biographien vorgestellt.
 
Buchhandlung Livraria Lello in Porto in Portugal. Foto von redcharlie@redcharlie1, 2018