Netzwerk Erinnerungskultur
Das sind die vorgestellten Gedenkprojekte

Stolpersteine
Der Künstler Gunter Demnig erinnert seit 1992 an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenksteine mit Messingoberfläche in den Fußweg einlässt. Weitere Informationen zu dem Gedenkprojekt finden Sie auf der Internetseite stolpersteine.eu.
Stolpersteine wurden bis heute in Deutschland und Europa verlegt für Personen die als Juden verfolgt wurden, für Sinti und Roma, Menschen aus dem politischen oder religiös motivierten Widerstand, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, für Opfer der „Euthanasie“-Morde und für Menschen, die als vermeintlich „Asoziale“ verfolgt wurden. Das Netzwerk Erinnerungskultur stellt eine Auswahl an Biographien vor zu Personen, für die in Berlin Stolpersteine verlegt wurden.


Deutsche Biographien
Der Freundeskreis für Genealogie und Geschichte Berlins hat sich 2017 zusammengefunden und es sich zur Aufgabe gemacht, Biographien im deutschen Sprachraum zu recherchieren und zu veröffentlichen. Das Gedenkprojekt stellt auf seiner Internetseite deutsche-biographien.de außerdem Kurzgeschichten zu Geschichte Berlins und Deutschlands vor, die Aspekte des Alltagslebens und der Lokalgeschichte beleuchten.
Mit dem Gedenkprojekt wird im Rahmen des Netzwerkes Erinnerungskultur eine Auswahl der entstandenen Biographien vorgestellt.
